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Für viele Betroffene ist die Diagnose Parkinson ein regelrechter Schock. Wir unterstützen Sie aktiv dabei, Ihre Lebensqualität so lange wie möglich zu erhalten. Uns ist eine individuelle interdisziplinäre Therapie wichtig, die den Fokus auf Ihre speziellen und aktuellen Bedürfnisse legt. Im folgenden Artikel können Sie einige Informationen zum Krankheitsbild Parkinson nachlesen und sich über unser aktuelles Therapieangebot informieren.

Symptome bei Parkinson

In der Literatur werden folgende Hauptsymptome beschrieben:

  • verlangsamte, kleiner werdende Bewegungen bis hin zur Bewegungslosigkeit
  • steife bis starre Muskulatur
  • Zittern
  • Verlust der aufrechten Körperhaltung

Urasche für Parkinson

Verursacht werden die Symptome durch ein Absterben der Dopamin produzierenden Zellen im Gehirn. Dopamin ist ein Botenstoff (Neurotransmitter), der es uns überhaupt ermöglicht. Impulse vom Gehirn an die Muskulatur zu übertragen. Eine Feinabstimmung (Koordination) der Muskulatur zwischen An- und Entspannung ist durch den zunehmenden Dopaminmangel (degenerativ) nicht mehr möglich. Somit gehört der Morbus Parkinson zu den degenerativen Erkrankungen des zentralen Nervensystems, dessen Ursache nach wie vor nicht bekannt ist.

Obwohl die Ursache für das Absterben der Zellen unbekannt ist, gibt es Faktoren, die eine Entstehung eines symptomatischen Parkinsonsydroms fördern können. Dazu gehören Hirndurchblutungsprobleme, Tumore, Vergiftungen, Traumata sowie stoffwechselbedingte Erkrankungen. Auch durch Medikamente (Neuroleptika) könnte ein symptomatisches Parkinsonsyndrom ausgelöst werden.

Sind keine der auslösenden Faktoren für die Entstehung der Erkrankung bekannt, handelt es sich um die klassische Form des Morbus Parkinson. Trifft allerdings einer der oben aufgeführten auslösenden Faktoren zu, spricht man vom symptomatischen Parkinson. Wir unterscheiden also zwei Formen des Parkinson: einmal den symptomatischen Parkinson und einmal den klassischen Morbus Parkinson mit unbekannter Ursache (unklarer Genese).

Diagnostik – Wie erfahre ich, ob ich Parkinson habe?

Die Diagnose erfolgt durch eine gute Anamnese (ausführliche Patientenbefragung), körperliche und gegebenenfalls bildgebende Untersuchungen durch eine*n Neurolog*in.

Therapie – Was kann ich tun?

Geheilt werden kann die Krankheit nach wie vor nicht, aber durch eine gute medikamentöse Einstellung und eine gezielte, individuell angepasste Therapie können sowohl die Symptome als auch der Verlauf positiv beeinflusst werden, weshalb eine frühzeitige Diagnosestellung so wichtig ist.

Mögliche gängige Therapieformen:

  • Medikamentöse Therapie
  • Physikalische Therapie
  • Physiotherapie (Krankengymnastik)
  • Ergotherapie
  • Logopädie
  • Kreativtherapie
  • Allgemeine Bewegungstherapie
  • Operativ (Hirnstimulation)

Unsere Therapieschwerpunkte und Angebote liegen auf der physikalischen Therapie, Physiotherapie und der allgemeinen Bewegungstherapie.

Das LSVT-BIG-Konzept wurde speziell für an Parkinson erkrankte Menschen entwickelt und bietet uns, dem/der Betroffenen und der Therapeutin, die Möglichkeit, gezielt an den motorischen Bewegungsdefiziten zu arbeiten und diese wieder zu normalisieren.

Neben der individuellen Einzeltherapie bieten wir auch einen Kurs speziell für Parkinsonbetroffene an. Das Gruppenangebot basiert auf dem LSVT-Big-Konzept, einem spezifisch für Parkinsonpatient*innen entwickeltem Behandlungskonzept. Dieses Konzept stellt einerseits die Brady- und Hypokinese sowie andererseits die sensorischen Verarbeitungsdefizite in den Therapiefokus.

Ist Parkinson eine Erbkrankheit?

Nein, bisher gibt es keine Hinweise darauf, dass Parkinson eine Erbkrankheit ist. Es gibt zwar Fälle, wo die Diagnose Parkinsonsyndrom innerhalb einer Familie häufiger gestellt wird. Allerdings betrifft dies eher Fälle mit einem frühzeitigen Krankheitsbeginn, vor dem 40. Lebensjahr. In diesen seltenen Fällen scheinen genetische Faktoren eine wichtige Rolle zu spielen.

Obwohl die Ursache für das Absterben der Zellen im zentralen Nervensystem unbekannt ist, gibt es Faktoren, die eine Entstehung eines symptomatischen Parkinsonsydroms fördern können. Dazu gehören Hirndurchblutungsprobleme, Tumore, Vergiftungen, Traumata sowie stoffwechselbedingte Erkrankungen. Auch durch Medikamente (Neuroleptika) könnte ein symptomatisches Parkinsonsyndrom ausgelöst werden.

Quellen: Parkinson.de | schoen-klinik.de | neurologen-und-psychiater-im-netz.org |Studie zu Pilates | Gesundheitsinformation.de

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